Kai „Semor“, geboren 1982, lebt, liebt und arbeitet in Köln. Seine Wurzeln liegen im klassischen Stylewriting als Vertreter der Graffiti-Bewegung. Kein Studium oder grafische oder künstlerische Ausbildung, lediglich die Liebe zur Sprühdose und zu abstrakter Malerei haben Semor in seinem Schaffen beeinflusst. Stetig versucht er sich weiterzuentwickeln – autodidaktisch.
In seiner „FluorSeries“ widmet er sich der abstrakten Malerei, meist auf Leinwänden, bei denen er fluoreszierendes Rot in Kombination mit Grautönen, Weiß und Schwarz verwendet. Semor liebt es, mit Holz und recycelten Materialien wie Metall, alten Rahmen oder Fotodrucken zu arbeiten. Semor setzt bewusst Lacke so ein, dass diese miteinander auf dem Untergrund reagieren. Dies lässt eine ganz andere Bildsprache zu.
Seine Malerei ist spontan, ohne Skizze oder Notizen. Ganz intuitiv werden Bereiche von anderen getrennt. Klare, sauber strukturierte Ebenen, kombiniert mit völligem Chaos, ungewöhnlichen Strukturen und Formen.
Sie möchten die Werke von Semor live erleben? Vetreten wird Semor durch die Gutleut Galerie in Mainz.